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Freitag, 1. November 2013

Dupuytren'sche Kontraktur

ENTLASSUNGSBRIEF

Der/Die Patient/in kam am XX.XX.20XX zur geplanten operativen Versorgung einer Dupuytrenschen Kontraktur der rechten/linken Hand im Verlauf des 4 und 5 Strahls sowie im bereich des Kleinfingers bis zum Mittelgelenk reichend mit Streckdefizit des Kleinfingers in unsere Abteilung.

Es erfolgte die segmentale Fasziektomie im Bereich der Hohlhand im Veraluf des 4 und 5 Strahls und im Bereich des Kleinfingers bis zum Mittelgelenk .

Postoperativ traten keine Probleme auf . Der/Die Patient/in wird sich bei Ihnen am XX.XX.2013 zur Wundkontrolle und Entfernung der Mini-Redondrainage vorstellen. Die Fäden sollten in 10 - 12 Tagen gezogen werden. Die Gipsschiene sollte je nach Wundheilung für 7 - 10 Tage belassen werden.Weiterhin sollte der Patient krankengymanstische Bewegungsübengen mache. 



OP BERICHT
Der/Die Patient/in leidet unter eine Dupuytren'schen Kontraktur II.° D IV rechts. Deutliche Knotenbildung über dem PIP. Es bestand eine gute Indikation zur OP. 

Die OP findet in Blutleere statt. Nach vierfacher Desinfektion der rechten/linken Hand und des rechten/linken Unterarmes, steriles Abdecken der OP-Feldumgebung. Anlegen einer Bünel'schen Inzision von der Beugefalte des DIP-Gelenkes D IV bis 2 cm distal der queren Hohlhandfalte. Es wird das sehr aggressive in die Haut einwachsende Gewebe scharf abgetrennt und dann das derbe Gewebe von proximal nach distal vollständig exstirpiert. Es werden die Gefäßnervenstraßen dargestellt und sicher geschont. Insbesondere im Bereich des erkrankten Gewebes über dem PIP Gelenk ist eine Verdrängung der Gefäß-Nerven-Scheide auffällig, auch in diesem Bereich werden Gefäß und Nerv geschont. Nach Überzeugung der kompletten Entfernung des kranken Gewebes Öffnen der Blutleere, intensive Blutstillung, Spülung der Wunde, Hautdesinfektion, Einlegen einer Redondrainage und Verschluss der Wunde durch Ethiloneinzelnähte. Steriler Wundverband.

Postoperatives Procedere: Die Gipsschiene wird im Anschluß in der Ambulanz angelegt. Engmaschige Wundkontrolle, Entfernung der Drainagen nach Förderleistung.

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