ENTLASSUNGSBRIEF
Der/Die
Patient/in kam planmäßig am xx.xx.20xx zur Anus-praeter
Rückverlagerung. Die präoperative durchgeführte Koloskopie
ergab keine Auffälligkeiten. Das CT-Abdomen ergab keine Indikationseinschrenkende Befunde. Nach den präoperativen
Vorbereitungen erfolgte am xx.xx.20xx die AP-Rückverlagerung
komplikationsarm in ITN. Der postoperative Verlauf war regelrecht.
Die Wundverhältnisse waren reizlos. Der postoperativ begonnene
Kostaufbau wurde vom Patienten gut vertragen und toleriert.
Am
xx.xx.20xx konnten wir Herrn/Frau xxx mit reizlosen Wundverhältnissen in die
ambulante Weiterbehandlung entlassen. Wir bitten um regelmäßige
Wundkontrollen und um eine Entfernung des Nahtmaterials am 10.
postoperativen Tag. Wie empfehlen regelmäßige Tumornachsorgungen.
OP BERICHT
Bei der Patientin besteht ein Z.n. total
mesorektaler Rektumexzision und protektiver Anlage eines
Transversostomas bei Rektumkarzinom. Es ist nun die
Stomarückverlagerung geplant, Voruntersuchungen zum Ausschluss einer
Anastomoseninsuffizienz oder -stenose verliefen
regelrecht. Team-time-Out bestanden, Rückenlagerung kontrolliert,
nach Desinfektion des OP-Gebietes Zunähen des Stomas, erneute mehrmalige
Desinfektion des OP-Gebietes und Abdecken mit sterilen Tüchern. Nun
spitzovale Umschneidung des Stomas und scharfe Durchtrennung der
Subcutis bis zur Darmwand mit der bipolaren Schere. Hierbei sorgfältige
Blutstillung. Im Weiteren Präparation entlang der Darmwand bis zum
Erreichen des Faszienniveaus. Zirkuläres Herauslösen der Darmanteile aus
den Faszien. Umfahren der Faszienlücke mit dem Finger, wobei sich
keine Verwachsungen intraabdominell zeigen. Absetzen des zugenähten
Stomaanteils mit der geraden Schere und Anastomosierung der beiden
Kolonenden. Dies geschieht in zweireihiger, fortlaufender Nahttechnik
mit Biosyn und Polysorb. Die Anastomose ist gut durchblutet, ausreichend
weit und auf Druck dicht. Anschließend Zurückverlagerung des
Kolonabschnittes und Peritoneal- sowie Faszienverschluss. Einbringen
einer 12 Ch Redondrainage, Überprüfung auf Blutrockenheit und ausgiebige
Desinfektion der Wunde mit PVJ. Adapierende Subkutannähte,
anschließend Hautverschluss durch nicht-reorbierbare Rückstichnähte.
Steriler Kompressenverband.
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